SASCHA AHRENS
Gans Mimi, Papotin, Faserschmeichler
Entstanden aus einer Sängerin und einem Musiker.
Unter dem Einfluss ihrer sehr theatralischen Großmutter zog es sie bald an die Ballettschule des Landestheaters ihrer Heimatstadt Salzburg.
Mit 14 Jahren wurde sie dort bereits für mehrere Ballette, zum Beispiel für „Schwanensee“ mit Rudolf Nurejew am Salzburger Festspielhaus unter Vertrag genommen.
Anschließend genoss sie in vollen Zügen das Studium zur Musicaldarstellerin an Peter Weck´s Tanz – u. Gesangsstudio am Theater a.d.Wien.
Als Solistin und Ensembledarstellerin war die Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin an den Vereinigten Bühnen Wien, Le Paradis Latin in Paris, Sporting Club Monte Carlo, Volkstheater Wien, Theater a.d. Josefsstadt, Kammeroper Wien, Landestheater Linz, International Theater, Renaissancetheater, sowie am Kabarett Simpl unter der Leitung von Michael Niavarani engagiert.
Eine sechs Jahre lange Tournée mit Alfons Haider führte sie sogar in die Carnegie Hall in New York und in den Friar´s Club in Los Angeles.
Endlich alt genug, schlüpfte sie hurtig in tolle Rollen wie die der Mutter Oberin in „Nonnsense“.
Auch als choreografische Assistentin an den Vereinigten Bühnen Wien und als Choreografin beim ORF war sie beschäftigt und bis heute ist sie Dozentin für Klassisches Ballett, Jazzdance und Musikdramatik am Vienna Konservatorium.
Ihr Lebensgefährte ist ein Musiker, der ihr jeden Tag etwas Gutes kocht.
NAZIDE AYLIN
Frau Özgül
Neben einer umfassenden musikalischen Ausbildung in Klavier, Violine und Ballett absolvierte die Wienerin zudem eine Bühnenausbildung am Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung.
Ihr Weg führte sie in den letzten 14 Jahren quer durch Europa und namhafte Theater- und Opernhäuser Deutschlands und Österreichs. Sie überzeugte in diversen Rollen u.a. in „Aida“, Disney´s „Die Eiskönigin“, „West Side Story“, „Sweeney Todd“ uvm.
2007/08 war Nazide Finalistin in der ORF TV Show „Musical – Die Show“.
2011 wurde sie von Peter Weck als jüngste „Grizabella“ für die europaweite „Cats“-Tour engagiert.
Als Disney‘s„Eiskönigin Elsa“ in der Produktion „Disney in Concert“ war Nazide 2016-2018 auf Tournee durch Deutschland, Österreich, Luxemburg und die Schweiz.
2017 produzierte sie in Kooperation mit Medea Music den Konzertabend „The Music of James Bond“, mit demsie im Wiener Konzerthaus gemeinsam mit Maya Hakvoort, Sandra Pires und Conchita auftrat.
2018 folgte die Konzertserie „Drei im Auftrag ihrer Majestät“mit Maya Hakvoort, Sandra Pires und der WW Allstars Big Band unter der Leitung von Werner Wurm, die zur Zeit quer durch Österreich tourt.
ISABELL PANNAGL
Herr Helmi, Zicki, Faserschmeichler
Die Schauspielerin und Sängerin schloss ihr Studium für musikalisches Unterhaltungstheater in Wien mit ausgezeichnetem Erfolg ab und startete bereits 2012 ihre Laufbahn als Kabarettistin mit musikalischen Solokabaretts und Stand up Comedy.
Gemeinsam mit Rosie Sommerbauer ist sie das Duo ROSABELL, das beim Wiener Kabarettfestival 2017 den 1. Platz belegte und beim Grazer Kleinkunstvogel unter den Finalisten war.
Auf der Theaterbühne war Isabell in der „Dreigroschenoper“ am Theater an der Wien zu sehen, verkörperte das Aschenputtel beim Märchensommer, war im THEO die Rosemarie in der Produktion „Die Kuh Rosemarie“, als Puck im „Sommernachtstraum“ in der Theatermeierei Gaaden, beim Theaterherbst in Goldonis „Die neue Wohnung“, sowie zuletzt in der Uraufführung von Michael Schanzes „Heidi“ im Museumsquartier zu als Köchin Babel zu sehen.
Isabell tourte mit der Langen Nacht des Kabaretts und ist aktuell mit ihrem vierten Kabarettprogramm „Noch immer alles Neu“ in Österreich unterwegs.
Für das Fernsehen drehte sie u.a. „Pratersterne“, „Schnell ermittelt“ und „Walking on Sunshine“. Zur Zeit ist sie an der Seite von Thomas Stipsits im Kinofilm „Love Machine“ im Kino zu erleben.
Foto: Jeff Mangione
VERONIKA RIVÓ
Veronika Rivo studierte Cello bevor ihr Weg sie über den Kinderchor der Staatsoper zum Gesang führte und sie 2014 ihr Musical Studium in Wien mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss.
Bereits während des Studiums trat sie u.a. „Kiss me Kate“ und „Der Mann von La Mancha“ auf. Danach warteten zwei ganz unterschiedliche Herausforderungen auf sie: die Margarethe in Goethes „Faust“ sowie eine Rolle in der Opernuraufführung „Bluthaus“ von Georg Friedrich Haas bei den Wiener Festwochen, die in der Folge auch am Staatstheater Saarbrücken konzertant aufgeführt wurde. Anschließend war Veronika Rivo als Solistin auf den TUI Kreuzfahrtschiffen „Mein Schiff“ engagiert.
Ihr Können als Puppenspielerin konnte sie bisher in der TV-Sendung „ABC-Bär“ sowie als Thomas Brezinas „Ritter Bronti“ auf der Burg Forchtenstein unter Beweis stellen. Sie war im Musikverein in dem Kindermusical „Safari Airlines“ sowie zuletzt im Museumsquartier in der Uraufführung „Heidi“ von Michael Schanze zu sehen.
Foto: Michaela Vögerle
DIETER HÖRMANN
Pezi, Tintifax
Dieter absolvierte 2013 das Studium „Musikalisches Unterhaltungstheater“ am Konservatorium der Stadt Wien.
Während seines Studiums trat er beim Märchensommer NÖ und bei den Schlossfestspielen in Wilfersdorf auf. Er spielte Sprechtheater (zuletzt Georg in „Schwarzer Veltliner“) und inszenierte (u.a. „Pension Schöller“). Auch in diversen Musicals (zuletzt Judas in „Jesus Christ Superstar“) und Operetten (zuletzt Celestin Formant in „Ball in Savoy“) war er zu sehen.
Als Heldentenor sang er in der Oper „Die Großherzogin von Gerolstein“ den Fritz. In Österreich, Deutschland, Schottland, Italien und der Schweiz tourte er mit Musical- und Operettengalas.
Als Autor und Komponist schreibt er für diverse Kabarettistinnen und sich selbst.
2011 gründete er mit Johannes Glück das Musikkabarettduo „Zwa Voitrottln“. Mit dieser Kombination gewann er 2012 „Die große Comedy Chance“ im ORF und war mit den Programmen „Hörglück“ und „Kifferglück“ auf Tour.
Seit 2017 steht er mit seiner kongenialen Partnerin Klara Steinhauser und dem gemeinsamen Programm „Ehe du dich traust“ auf der Bühne. Mit seinem ersten Solokabarettprogramm „Über den Tellerrand“ premierte er 2018. Dieter ist außerdem als Moderator, Produzent, Regisseur und Videocutter für Musik- und Youtubevideos tätig.
NICOLAS HUART
Fips, Zwerg Bumsti, Kasperl, Herr Tobias, Faserschmeichler
Der gebürtige Wiener entdeckte im Jugendalter seine Leidenschaft für die Bühne und schloss 2016 seinen Bachelor im Studiengang Musikalisches Unterhaltungstheater an der Musik und Kunst Universität der Stadt Wien ab.
Noch während der Ausbildung war Nicolas Huart in der deutschsprachigen Erstaufführung „In The Heights“ und der VBW-Gala „50 Jahre Vereinigte Bühnen Wien“ sowie in diversen Sommertheatern zu sehen.
Nach seinem Studium tourte er 2016/2017 mit dem Musical „Mozart!“ in Kooperation mit den VBW in Deutschland und Shanghai.
Erste Puppenerfahrung machte Nicolas 2017 im Schubert Theater Wien mit dem Stück „Weihnachten für alle“. 2018 spielte Nicolas im Museumsquartier im Stück „Heidi“, mit Musik und Buch von Michael Schanze. Im selben Jahr war Nicolas Solist beim Jubiläumskonzert „Mass“ im großen Festspielhaus Salzburg unter der Leitung von Caspar Richter.
Seit 2017 war Nicolas Huart immer wieder auf der Bühne Baden zu sehen, zuletzt mit dem Stück „Showboar“.
Für das Stück „Grand Hotel“ in Baden wurde er als „bester männlicher Nachwuchs“ für den Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.
Foto: Jan Frankl
RONALD SEBOTH
Nach dem Abschluss seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar führte ihn sein erstes Engagement ans Stadttheater Pforzheim. Nach seiner Rückkehr nach Wien arbeitete Ronald zunächst bei den Wiener Festwochen („Die letzten Tage der Menschheit“) und dann am Wiener Schauspielhaus.
1988-2002 war Ronald Ensemblemitglied am Volkstheater, 2003-2005 am Theater in der Josefstadt.
Seither ist er freischaffend als Schauspieler, Regisseur und Sänger sowohl bei freien Gruppen als auch an Traditionsbühnen tätig. Seit 1995 ist er Mitglied, seit 1998 künstlerischer Leiter der Vienna Harmonists.
Ronald unterrichtete seit 1986 Dramatik und Sprecherziehung u.a. am Franz Schubert Konservatorium, der Schauspielschule Volkstheater, dem Konservatorium Wien und der Schauspielschule Kraus.
Auf der Bühne konnte man ihn zuletzt u.a. im Wiener Lustspielhaus („Othello“ von Franzobel) und dem Metropol („Pension Schöller“) sehen.
Im Fernsehen war er in den vergangenen Jahren regelmäßig in „SOKO Donau“ und „Die Toten von Salzburg“ zu sehen.
2007 kreierte Ronald im Kabarett Simpl die Rollen des „Großvati“ und „Dagobert“ in der Uraufführung von „Krawutzi Kaputzi! – Strengstes Jugendverbot“.